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Louis-Ferdinand Céline - BRIEFE UND ERSTE SCHRIFTEN AUS AFRIKA, 1916-1917

Artikel-Nr.: 987-3-926112-80-4

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Mit diesem Band wird die Serie der Céline-Publikationen im Merlin Verlag fortgesetzt. Es handelt sich um Briefe, die Céline (damals noch mit seinem bürgerlichen Namen Destouches bzw. Des Touches unterzeichnend) während des ersten Weltkrieges aus Afrika an Freunde und Familienangehörige adressierte, nachdem er eine Stellung als Repräsentant einer Handelsfirma im damals bereits französisch besetzten Kamerun angenommen hatte. Sie liefern ein farbiges und sehr persönliches Bild von den Bedingungen, unter denen ein Europäer dort zu arbeiten hatte, gleichzeitig öffnen sie bereits den Blick auf die Persönlichkeit und Sichtweise des späteren Schriftstellers von Rang.

200 S.; broschiert; zahlreiche Fotos

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Louis-Ferdinand Céline - FORTSCHRITT und andere Texte für Bühne und Film Louis-Ferdinand Céline - FORTSCHRITT und andere Texte für Bühne und Film
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Tahar Ben Jelloun - JEAN GENET, DER HERRLICHE LÜGNER

Artikel-Nr.: 978-3-87536-289-3

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1974, als Genet und Tahar Ben Jelloun sich zum ersten Mal treffen, hat Genet längst nichts mehr gemein mit dem legendären Schriftsteller-Dieb, dem Heiligen und Märtyrer der 1950er und 60er Jahre. Er schreibt kaum noch und hat die Verbindung zu Sartre und Cocteau lange gekappt. Der politische Mensch Genet aber ist nach wie vor kreativ und ungezähmt. Leidenschaftlich engagiert er sich z.B. für die revolutionären Bewegungen der Black Panthers und der Palästinenser. In den folgenden Jahren, in denen Genet mal abtaucht, mal auftaucht, stößt er neue Projekte an und setzt sie wiederholt gemeinsam mit Tahar Ben Jelloun um: Interviews, Artikel, Drehbücher, Übersetzungen ... Bei aller Aufruhr, die seine politischen Interventionen regelmäßig in der Öffentlichkeit auslösen, durchlebt Genet selbst immer wieder Phasen extremer Zweifel, die auf seine große emotionale Zerbrechlichkeit hinweisen. Und was der Öffentlichkeit in diesen Jahren gänzlich entgeht, ist, dass der zu dieser Zeit bereits schwer kranke Genet alle verbleibende Energie in sein letztes großes Werk investiert, das er unmittelbar vor seinem Tod im April 1986 abschließt: Ein verliebter Gefangener. Tahar Ben Jelloun zeichnet ein eindrucksvolles und bewegendes Porträt des geheimnisvollen und oft falsch verstandenen französischen Dichters Jean Genet. Gleichzeitig lässt dieser Text die aufregenden und drängenden politischen und intellektuellen Debatten der ausgehenden 70er und frühen 80er Jahre wieder aufleben. Die Konflikte, um die es damals ging, sind im Grundsätzlichen so ungelöst wie damals.

Deutsch von Christiane Kayser 220 S., fadengeheftete Klappenbroschur

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Jean Genet - WERKAUSGABE BAND VIII, Teil 2 - DRAMEN Jean Genet - WERKAUSGABE BAND VIII, Teil 2 - DRAMEN
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Boualem Sansal - Freundschaftlicher und mahnender Brief an die Völker und Nationen der Welt

Artikel-Nr.: 978-3-87536-343-2

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Über eine föderale Welt-Republik ...

Der algerische Schriftsteller Boualem Sansal hat fünfzehn Jahre nach seinem Zornigen und hoffnungsvollen Brief an seine Landsleute (Dt. Postlagernd: Algier, ISBN 978-3-87536-292-3), dessen Veröffentlichung seinerzeit zur Entlassung aus dem öffentlichen Dienst geführt hatte, und zehn Jahre nachdem er in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde, erneut einen offenen Brief verfasst. Es ist ein an die Adresse der Völker und Nationen der Erde gerichtetes, humanistisches und atheistisches Manifest. Ausgehend von der aktuellen Lage in seiner algerischen Heimat, in der die Bürger noch immer Woche für Woche jeden Freitag für eine demokratische Regierung auf die Straße gehen, richtet Sansal seinen Blick in die Ferne und untersucht, wer bzw. was die Freiheit der Menschen auf dem Planeten bedroht. In gewohnter Weise barocke Sprache und analytischen Scharfsinn mischend identifiziert Boualem Sansal vier weltweite Freiheits-Feinde: das Geld, die Religion, schlechte Ernährung und „die Spiele in der Arena“. Um dann die Vision einer föderalen Welt-Republik mit einer eigenen „universellen Verfassung“ für alle Völker und Nationen der Erde zu entwerfen.
Sansal formuliert mit bissiger Ironie und Humor, aber voller Wut: Der kraftvolle und zugleich verzweifelte Aufschrei eines Mannes, der bereits ahnt, dass er die Realisierung seiner Träume für sein Volk und die Menschheit nicht erleben wird.
 

Essay, aus dem Französischen von Jean-Pierre Bejaoui, 88 S., kart.

Boualem Sansal, Jg. 1949, ist Ingenieur und Ökonom und war bis zu seiner Entlassung im Frühjahr 2003 Direktor des algerischen Industrieministeriums. In Frankreich, wo Sansal für seine Romane vielfach ausgezeichnet wurde (u.a. Prix du Premier Roman, Prix Louis-Guilloux, Grand Prix RTL-Lire, Grand Prix du Roman de l’Académie française), gilt er als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller. Regelmäßig bezieht Boualem Sansal in Interviews und Artikeln Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Versuche der Vereinnahmung seiner Person bzw. der Instrumentalisierung seiner Meinung lehnt er rigoros und konsequent ab. Trotz der durch Angriffe auf die Regierung bedingten Gefährdung lebt Sansal noch immer in Algerien. Im Herbst 2011 wurde Boualem Sansal mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. 

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Boualem Sansal - HARRAGA Boualem Sansal - HARRAGA
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Boualem Sansal - ERZÄHL MIR VOM PARADIES Boualem Sansal - ERZÄHL MIR VOM PARADIES
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Boualem Sansal - ALLAHS NARREN Boualem Sansal - ALLAHS NARREN
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Boualem Sansal - 2084. DAS ENDE DER WELT Boualem Sansal - 2084. DAS ENDE DER WELT
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Boualem Sansal - LITERATUR, KEIN KRIEG Boualem Sansal - LITERATUR, KEIN KRIEG
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Boualem Sansal - RUE DARWIN Boualem Sansal - RUE DARWIN
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Boualem Sansal - POSTLAGERND: ALGIER Boualem Sansal - POSTLAGERND: ALGIER
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Vincent von Wroblewsky - VERMUTLICH DEUTSCHER

Artikel-Nr.: 978-3-87536-340-1

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Ein Individualist zwischen den Nationen ...

„Vermutlich Deutscher“ erzählt die bewegte Lebensgeschichte des Philosophen, Dolmetschers und Übersetzers Vincent von Wroblewsky und gibt einen Einblick in unbekanntere Seiten der Deutsch-Deutschen Geschichte.
1939 als Sohn jüdischer Kommunisten in Frankreich geboren, kam er im Alter von 10 Jahren in die DDR, wo er in Ostberlin aufwuchs und seine Mutter als überzeugte Kommunistin am Wiederaufbau von Ostdeutschland mitwirkte. Fortan bewegte er sich zwischen den Nationen, erlernte die deutsche Sprache und promovierte schließlich über Jean-Paul Sartre. Neben seiner Funktion als Wissenschaftler am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften begleitete er als Dolmetscher und Simultanübersetzer zahlreiche DDR-Delegationen zu internationalen Kongressen und Konsultationen.

Das Porträt eines Individualisten und sein Werdegang inmitten der bisweilen grotesken Mechanismen der DDR, die er von Anfang bis zum Ende durchlebte, mit all ihren Hoffnungen und Enttäuschungen, ihren Versprechen und Absurditäten.

Autobiographie, 264 S., fadengeheftete Klappenbroschur                              

                               

Vincent von Wroblewsky, Jg. 1939, ist Philosoph und Romanist und zugleich renommierter Simultandolmetscher und Übersetzer, u.a. von Simone de Beauvoir, Julia Kristeva und Jean-Jacques Rousseau. Seit den 1990er-Jahren ist er der Herausgeber und Übersetzer des Werks von Jean-Paul Sartre und Präsident der deutschen Sartre-Gesellschaft. Für den Merlin Verlag übersetzte er von Boualem Sansal die Romane "2084 oder Das Ende der Welt", "Der Zug nach Erlingen" und "Abraham oder Der fünfte Bund".

 

 

         

 

 

 

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Boualem Sansal - 2084. DAS ENDE DER WELT Boualem Sansal - 2084. DAS ENDE DER WELT
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Boualem Sansal - ABRAHAM oder DER FÜNFTE BUND Boualem Sansal - ABRAHAM oder DER FÜNFTE BUND
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Boualem Sansal - DER ZUG NACH ERLINGEN ODER DIE VERWANDLUNG GOTTES Boualem Sansal - DER ZUG NACH ERLINGEN ODER DIE VERWANDLUNG GOTTES
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Gregory Younging - ELEMENTE INDIGENEN STILS

Artikel-Nr.: 978-3-87536-348-7

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Handbuch zur indigenen Literatur

Dieses Buch ist das erste veröffentlichte Handbuch für Autoren, Lektoren und Verleger und alle anderen Menschen, die über indigene Völker arbeiten und schreiben. Es beantwortet die grundsätzlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit indigenem Stil und beim Umgang mit zeitgenössischen Realitäten indigener Kultur stellen.
Es bietet einen Überblick über die Darstellung von indigenen Völkern in der Literatur und stellt die kulturellen Rechte indigener Völker vor.
Ausgehend von seinen Erfahrungen und Beobachtungen als Autor, Lektor und Verleger in Kanada gibt Gregory Younging in diesem Buch praktische Hinweise, wie kulturell angemessen mit indigenen Autoren und Inhalten umzugehen ist.

"Stil ist mit Politik verbunden, besonders wenn man über indigene Völker schreibt. Jetzt können Schriftsteller, Akademiker, Journalisten, Verleger und Studenten aufatmen. Greifen Sie zu diesem unverzichtbaren Stilhandbuch für Indigene, nicht nur, wenn Sie nach dem richtigen Wort suchen, sondern auch, wenn Sie sich über die Bedeutung von Beziehungen und Vertrauen informieren wollen."  Duncan McCue

Gregory Younging (1961-2019) war Autor, Verleger und Universitätsprofessor und gehörte der Opaskwayak Cree Nation an. Zwischen 1990 und 2003 war er Cheflektor und von 2015 bis 2019 Verleger von Theytus Books, dem ersten indigen geführten Verlag in Kanada.

Michael Raab war lange Dramaturg, u.a. in Stuttgart, Mainz, München und Leipzig. Inzwischen übersetzt er hauptsächlich englisch- und französischsprachige Stücke. Für den Merlin Verlag übersetzte Michael Raab neben Theaterstücken der Stand-Up-Autorin-Schauspielerin Claire Dowie deren ersten Roman CHAOS sowie außerdem die Roman-Trilogie des indigenen kanadischen Bestsellerautors David A. Robertson. Michael Raab lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

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David A. Robertson - Als wir allein waren David A. Robertson - Als wir allein waren
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David A. Robertson - Der große Bär - MISEWA Saga Band II David A. Robertson - Der große Bär - MISEWA Saga Band II
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