Jean Genet - 4 STUNDEN IN CHATILA

Artikel-Nr.: 978-3-87536-164-3

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Der erschütternde Bericht vom Ort des Massakers im Libanon

Jean Genet hielt sich zufällig in Beirut auf als Mitte September 1982, einen Tag nach der Ermordung des libanesischen Präsidenten Bechir Gemayel, unter den Augen der in Beirut eingerückten israelischen Truppen ein grausames, unbegreifliches Massaker im Palästinenserlager Chatila stattfand. Genet suchte den Ort des Entsetzens auf und verfasste für die "Revue d’études palestiniennes" in Paris einen Bericht über das, was er in Chatila sah und empfand. Die FAZ merkte seinerzeit an, Genet sei wohl der einzige lebende Dichter, dem der Anblick eines solchen Grauens nicht die Sprache verschlägt. Nüchtern und ohne Emotionen schildert er den Zustand der greulich zugerichteten Leichen und die wortlos ohnmächtige Trauer der Überlebenden. Die unsentimentale Anklage dessen, was Menschen Menschen anzutun vermögen, soll das Bewusstsein wachhalten für die Abgründigkeit entfesselter Emotionen.

Deutsch von Klaus Völker, 44 S., kart.

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