Tina Stadlmayer - WO BRAUNSCHWEIGS ERSTE BÜCHER STANDEN

Artikel-Nr.: 978-3-87536-285-5

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Die erste freistehende Bibliothek Nordeuropas wurde für die Handschriften der St. Andreaskirche in der Braunschweiger Neustadt erbaut. Sie stellte ihre Bestände schon 1422 nicht nur der Geistlichkeit zur Verfügung. Gerwin von Hameln, Stadtschreiber in Braunschweig und leidenschaftlicher Büchersammler stellte seine Sammlung dazu und vermachte sie der "Liberei". Bis zu seinem Tod 1496 vergrößerte er die Bibliothek auf 336 Bände. Darunter befanden sich zahlreiche, schon im 1454 von Johannes Gutenberg erfundenen Buchdruck hergestellte Werke. In seinem Testament legte Gerwin von Hameln ausdrücklich fest, dass die Bücher allen lesekundigen Bürgern zugänglich sein sollten. Er begründete damit eine der ersten öffentlichen Bibliotheken des Landes.

NEXUS Band IV, Braunschweig: Die Liberei zu Braunschweig und der Büchersammler Gerwin von Hameln, 56 S., Klappenbr., mit zahlr. Abb.

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