Ferdinand J. Krings - ARCHITEKTUR UND POESIE

Artikel-Nr.: 978-3-87536-313-5

Auf Lager

9,80
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand



Das „Bremer Haus“ ist über die Stadtgrenzen hinaus zu einem architektonischen Begriff geworden. Dass Rudolf Alexander Schröder, Sohn der Stadt und weithin als Übersetzer, Insel-Verleger, Dichter und Urheber zahlreicher Kirchenlieder bekannt, sich auch als Designer und Baumeister einen Namen gemacht hat, wissen nur wenige. Er entwarf für seine Schwester Clara Heye ein typisches „Bremer Haus“, das die Tradition der Einbindung in eine Häuserzeile mit modernen, gradlinig proportionierten Elementen verbindet. Im Stadtbild Bremens nimmt es eine Sonderstellung ein und wurde als Heye-Haus zum Treffpunkt der „Goldenen Wolke“, einer freundschaftlichen Vereinigung der jungen, kunstsinnigen, im Aufbruch befindlichen Generation vor dem Ersten Weltkrieg.

Ferdinand Krings, 1978 in München geboren, wurde 2014 an der Universität Bamberg im Fach Neueste Geschichte promoviert. Die Dissertation über Heinrich Graf von Einsiedel wurde mit magna cum laude bewertet. Er verbrachte vier Monate in Washington DC am deutschen Historischen Institut und recherchierte in Moskau und Berlin. Nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Stationen in München und Mailand ist er aktuell am Goethe-Institut in Rom tätig.

Nexus Band VI, Bremen:  Rudolf Alexander Schröder als Baumeister und Mittelpunkt der „Goldenen Wolke“, 48 S., Klappenbroschur, zahlr. farbige Abbildungen

 

Auch diese Kategorien durchsuchen: Krings, Ferdinand J., Nexus