Anfang der 80er Jahre begann Thomas Hauschild seine mehrjährige Feldforschung im süditalienischen Ripacandida. Was er dort entdeckte, wird selbst eingefleischte Italienreisende überraschen. Inmitten der allmächtigen Strukturen der katholischen Kirche hat er einen europäischen Schamanismus aufgespürt, der als Form des religiösen Lebens bis heute besteht. "Thomas Hauschild revolutioniert die Ethnologie mit literarischen Mitteln...es geht um die Frage, warum der Mensch Mensch heisst. Es geht um Krisen und um letzte Dinge: Um Geburt, Tod, Glauben, Gespenster, die katholische Kirche, um Politik, ums Kochen und um Hautkrankheiten. Das Bemerkenswerteste aber ist die Sprache, der Sound, der den Leser schon mit den ersten Seiten packt..." FAZ am Sonntag
Merlins Magische Bibliothek, Bd. XIII : über Frauenzauber, Kirche und Politik, 702 S., Ln.