Hans Carl Artmann (1921-2000) wuchs in Wien auf. Mit 19 wurde er zur Wehrmacht eingezogen, desertierte jedoch zwei Mal; nach dem zweiten Mal konnte er sich bis zum Ende des Krieges verstecken. Er kehrte nach Wien zurück und veröffentlichte ab 1947 erste Texte in Zeitschriften und dem Hörfunk. Bekanntheit erreichte er vor allem durch seine Dialektgedichte, die er auf Wienerisch schrieb. Er beschäftigte sich nicht nur mit der deutschen Sprache, sondern arbeitete auch als Übersetzer. H. C. Artmann war unter anderem Gründungsmitglied und zeitweise Präsident der Grazer Autorinnen Autorenversammlung (ursprünglich Grazer Autorenversammlung).
Im Merlin Verlag von ihm erschienen ist „Mein Erbteil von Vater und Mutter”, eine Sammlung von Mythen und Überlieferungen aus Lappland.
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Hans Carl Artmann - MEIN ERBTEIL VON VATER UND MUTTERArtikel-Nr.: 978-3-926112-51-49,20 € * |