„Die ganze schöne Misere einer Jugend in der DDR, von der Ost-West-Liebesgeschichte bis zum unfreiwilligen Dienst an der Staatsgrenze – Selbstporträt mit Schusswaffe ist auch das Porträt einer Generation.“ Eugen Ruge. Während ihres Dienstes in der NVA an der innerdeutschen Grenze lernen sich Peter Kilian und Achim Schlesinger kennen. Als in den 90er-Jahren Kilian auf rätselhafte Weise ums Leben kommt – in einem runtergekommenen Wirtshaus an der nun verwaisten Grenze – misstraut sein Freund den Ermittlungsergebnissen der Polizei. Auf der Suche nach den wahren Todesumständen wird Schlesinger immer mehr mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Roman 360 S., Ln.